Es war an der Zeit, etwas Großes zu starten. Kein kleines Upgrade, kein „mal schauen“, sondern ein kompletter Neuanfang! Und das Musical Fidelity Rack stand dabei im Zentrum. Nicht nur als einfaches Möbelstück, sondern als Auslöser: „Wenn das hier reinpasst, dann bauen wir alles neu!“
Frei nach dem Thema neue Ära, neues Herzstück hielten wir die Schraubenzieher bereit, der Puls war auf 120 und dann wurde Studio 3 an einem Nachmittag komplett auf links gedreht, um Platz zu machen für mehr Klang, mehr Emotion und vor allem mehr Musik! Also Bühne frei für unseren großen Neuaufbau - Schritt für Schritt, bis der erste Ton das Studio in pure Magie verwandelte.
Ein neues Zentrum entsteht
Bevor das neue Klangzeitalter starten konnte, hieß es: Platz schaffen! Das treue hölzerne Rack mit dem C-3900, DP-770, A-80 und dem P-7500 von Accuphase sowie zwei Plattenspielern wurde geleert. Und dann: raus damit! Ein Hauch Wehmut mischte sich in die Vorfreude, als das massive Rack den Raum verließ. Die Sonus Faber Lilium und Stradivari G2 wachten dabei majestätisch über den letzten Moment der alten Ordnung.
Der leere Raum wurde zur Bühne für Neues! Genau hier zog das Musical Fidelity Rack ein: kraftvoll, elegant und akustisch perfekt positioniert. Platte für Platte, Schraube für Schraube – und plötzlich stand es da, wie geschaffen für die großen Namen, die folgen sollten. Schon beim ersten Blick war klar: Das ist kein Möbelstück, das ist ein Statement!
Frischer Klang braucht frische Aufstellung! Die Lilium machten Platz, die Stradivari G2 rückten nach außen – und mittendrin übernahmen die Bowers & Wilkins 801 D4 das Kommando. Sofort öffnete sich die Bühne, die Musik atmete freier, der Raum wirkte tiefer. Eine Umstellung mit maximalem akustischen Effekt.
Rack-Planung & erste Platzprobleme
Dann begann das Feintuning und wir konnten endlich genießen, was die Hände zuvor aufgebaut hatten. Ganz unten thronen die mächtigen McIntosh MC1.25KW - pure Kraft im Doppelpack, in diesem edlen Musical Fidelity Rack, das mit seiner massiven Verarbeitung und satten Metallakzenten einfach eine Klasse für sich ist. Die Kombination aus dem tiefen McIntosh-Blau der Bildschirme, den glänzenden Chromflächen und dem stabilen Rack wirkt fast wie eine Skulptur aus Klang und Design. Und die schwarz-silbernen Gehäuse passen optisch einfach perfekt.
Darüber sollten ursprünglich A-80 und P-7500 von Accuphase residieren, doch das Auge hört schließlich mit: zu eng, zu gedrungen. Also kam Plan B und was für einer! MCD800 und C55 zogen ein, fügten sich harmonisch in das Gesamtbild und machten das Rack endgültig zu einem Blickfang, den man einfach lieben muss.
Feinschliff der oberen Ebenen
Eine Etage höher wurde es anschließend richtig harmonisch: Accuphase C-3900 und P-4600 bilden ein Traumduo aus Kontrolle und Musikalität. Und ganz oben zum Abschluss folgte das DP-770 von Accuphase, das sich mit dem EverSolo DMP-A10 in angenehmer Höhe einen edlen Platz gefunden hat. Man kann wirklich sagen, dass jetzt mit diesem fertigen Rack Klassik auf Moderne und Präzision auf Spielfreude trifft. Sieht doch grandios aus, oder?
Jetzt kam das große Finale hinter den Kulissen! Was das heißt? Jedes Kabel wurde millimetergenau verlegt, XLR-Leitungen symmetrisch geführt, Stromkreise sauber getrennt und wo alles bei anderen vielleicht im Kabelsalat endet, herrscht hier stattdessen Perfektion. Unsichtbar, aber klanglich pures Gold und damit ein Meisterwerk aus Kupfer, Präzision und Leidenschaft.
Die McIntosh-Giganten MC901
Und dann die Krönung! Rechts und links vom Rack: zwei McIntosh MC901. Hybrid-Monoblöcke, halb Röhren-, halb Transistor-Magie, optisch und klanglich imposant. Zwar zu groß für das Rack, aber genau richtig für die Bühne. Und wenn die blauen VU-Meter aufleuchten, weiß man: Hier beginnt das Konzert.
Erstes Probehören & Fazit
Alles verbunden und alles bereit. Es wird Zeit auf den Play-Button zu drücken und das Ganze einfach mal wirken zu lassen! Der erste Track, der erste Ton, der erste Gänsehautmoment. Der Raum öffnete sich und die Musik? Einfach wow. Sie lebt klarer und intensiver als je zuvor im Studio. Sie ahnen sicher, dass jeder dabei gerne seinen persönlichen Lieblingstrack ordentich genießen wollte.
Damit endet unsere fantastische Reise auch schon, bei der wir Sie bei unserem Umbau begleitet haben. Und was sollen wir sagen? Das neue Setup glänzt nicht nur optisch wie ein brandneues Auto, sondern weckt die auch die musikalische Begeisterung wie die meisten es noch aus ihrer Jugendzeit kennen, wenn sie auf einem großen Konzert waren. Das neue Studio ist einfach pure Leidenschaft in Klangform!
